beck konzept ag
Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz
Die Sanierung des Gasthofs zum Hirschen in Flawil, ist ein Paradebeispiel wie man auch in schwierigen Zeiten das Beste aus der aktuellen Situation herausholen kann. In diesem Beitrag erfahren Sie alles über die spannende Sanierung des Gasthofes und welche Hindernisse gemeistert werden mussten.
In der malerischen Landschaft oberhalb von Flawil ist der Gasthof zum Hirschen eingebettet. Ein Betrieb mit Tradition, welcher von der Gastgeberfamilie di Roma geführt wird. An der ZAGG 2018 lernte beck konzept die aktive Familie kennen. Die „Chemie“ passte von Anfang an. Noch im selben Jahr begann die Planung vom Umbau der Gaststube, Bar und des Eingangbereichs. Neben den funktionalen und gestalterischen Schwerpunkten, forderte speziell der Brandschutz und die Fluchtwegsituation die Planer heraus. Aus diesem Grund wurden auch die Behörden schon früh mit einbezogen. Im März 2020 entschied sich die Familie di Roma schliesslich für eine Sanierung während den Sommerferien. Kurze Zeit später kam der Lockdown.
Für Familie di Roma war das kein Grund tatenlos herumzusitzen. Kurzerhand folgte ein Anruf bei beck konzept mit der Frage: «Ist es möglich, mit dem Umbau sofort zu starten!?» Gefragt, getan. Nur zwei Tage später hämmerten, schliffen und schreinerten die lokalen Handwerker schon fleissig im Gasthof zum Hirschen.
Ein Projekt dieser Grösse innerhalb von nur zwei Tagen um mehrere Monate vorzuziehen isteine Herkulesaufgabe. Betriebsintern war beck konzept mit der Planung weit fortgeschritten und konnte sehr gut auf den Kundenwunsch eingehen, lediglich die Beschaffung der Materialien und Produkte benötigte seine Zeit. Die grösste Herausforderung bestand darin, alle externen Handwerker in diesem kurzen Zeitraum mit ins Boot zu holen. Denn die Arbeitsabläufe auf der Baustelle greifen wie Zahnräder bei einem Uhrwerk ineinander, alle müssen im gleichen Takt ticken, damit ein reibungsloser Ablauf entstehen kann. Klare Kommunikation und Transparenz war gefragt. Als Ergänzung zur detaillierten Organisation wurden die Erfahrungen und das Fachwissen aller Beteiligten einbezogen. Die Handwerker auf der Baustelle arbeiteten miteinander, waren pro aktiv und versuchten über ihre Fachgebiete hinauszudenken. Unter Einhaltung der behördlichen Corona-Massnahmen, gelang man schlussendlich gemeinsam zum Ziel.
Für das Bauprojekt war der Lockdown kein Nachteil. Im Gegenteil. Durch die angeordnete Schliessung des Restaurants, hatte man für den ganzen Umbau mehr Zeit zur Verfügung als zu Beginn geplant. So konnten Arbeiten ausgeführt werden, die am Anfang aus Zeitgründen nicht eingeplant werden konnten. Beispielsweise beim Bodenbelag konnte die ganze Unterkonstruktion erneuert werden, ursprünglich, aufgrund des gedrängten Terminplans, war bloss eine Aufbereitung des Deckbelags angedacht.
Der Hirschen ist ein Paradebeispiel, was mit guter Organisation, bester Zusammenarbeit und Engagement alles möglich ist. Dank der fortgeschrittenen Planungsphase, sowie der bereits behördlich bewilligten Änderungen, konnten wir unverzüglich auf den Kundenwunsch reagieren und mit der Ausführung beginnen. Wir sind stolz auf die gute Zusammenarbeit und schauen gerne auf die spannende Zeit zurück. Dieses Projekt hat uns gelernt, trotz Digitalisierung, den persönlichen Kontakt zu allen Projektbeteiligten zu suchen und stets eine grosse Flexibilität an den Tag zu legen.
Heute zeigt sich das Lokal urchig-modern und lädt zum Verweilen ein. Die verwendeten Hölzer strahlen eine wohlige Wärme aus, welche durch das Lichtspiel der indirekten Beleuchtung ein gemütliches Ambiente verleiht. Herzlichen Dank, liebe Familie di Roma! Dafür, dass ihr trotz Lockdown den Mut nicht verloren und gemeinsam mit uns den Umbau gemeistert habt.
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Den original Beitrag finden Sie auf der Webseite der VEREINIGUNG DIPLOMIERTER HOTELIERS UND RESTAURATEURE, dazu einfach HIER klicken.
Die Bilder wurden von HotelFotograf.ch - Jeronimo Vilaplana erstellt, HIER geht es zu seiner Galerie.